Skip to content

Glossar

International Maritime Organization / IMO

Die IMO – International Maritime Organization, deutsch: Internationale Seeschifffahrts-Organisation – ist eine Sonderorganisation der UNO mit Sitz in London. Die IMO besteht seit 1959. Derzeit gehören der Organisation 174 Staaten als Vollmitglieder an. Die Bundesrepublik Deutschland trat am 7. Januar 1959 der IMO bei.

Die IMO verfolgt das Ziel, alle Angelegenheiten der internationalen Seeschifffahrt zu regeln, die nicht rein wirtschaftlich sind. Schiffssicherheit, die Sicherheit der Seefahrt und Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung durch den Schiffsbetrieb stehen dabei im Fokus. Auch der Schutz gegen Piraterie und Terrorismus befindet sich auf der IMO-Agenda.

Seit ihrer Gründung konnte die IMO mehr als 40 internationale Übereinkommen in den genannten Bereichen erzielen. Dazu zählen u.a.

  • das STCW-Abkommen: Internationales Übereinkommen, das Ausbildungsnormen für Seeleute regelt, ferner die Erteilung von Befähigungszeugnissen und den Wachdienst;
  • das SOLAS-Abkommen: Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See;
  • das MARPOL-Abkommen: Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiff
  •